zu Weihnachten durfte ein kleines Gadget bei mir einziehen: ein Colop E-mark.
Nettes Teil - es ist ein Hand-Drucker, der in Stempelgröße drucken kann. Damit habe ich folgendes gemacht:
Als ich zum Ende des Jahres durch meine Fotos schaute, bin ich drauf gekommen, dass viel drinnen ist, das mich an dieses so spezielle Jahr erinnert... Viel weniger Fotos als in anderen Jahren, da wir einfach nicht so viel erlebt hatten - nichts desto Trotz sind doch einige Erinnerungen und Ereignisse dokumentiert worden:
... sehr viele Schulaufgaben meiner Jungs, da wir durch das distance learning viele Wochen von zu Hause aus lernen mussten. Und durch die glückliche Situation, dass ich von zu Hause arbeiten kann, habe ich es so weit es möglich war auch ermöglicht, dass die Kids daheim waren - man tut seinen Teil zur gesamten Situation.
... Feiern auf Distanz - Muttertag, Geburtstage..... teilweise Geburtstage nachgefeiert in Zeiten, wo die Regelungen lockerer waren. Auch sonst haben wir nie Ostern oder Weihnachten alleine gefeiert/gegessen.
... stornierte Konzert-Einladungen. Wir haben sage und schreibe 3 Mal unser Band-Konzert abgesagt. Das erste war geplant am 21.3.2020 (ja - der Lockdown war am 16.3. ....) im Frühjahr und Ende Sommer dann noch jeweils noch ein Anlauf - aber naja, den Ausgang kennt ihr ja.
... versuchte Band Proben online - nein, hat nie funktioniert.
... viele Ausflüge/Spaziergänge als Familie - das war sonst immer gemeinsam mit anderen Familien oder auch den Großeltern.
... tägliche Runden UM den Park, der im Lockdown geschlossen war.
... online calls mit Familie und Freunden.
... kreative Arbeiten mit den Kids, für die sonst nicht so viel Zeit blieb (ja, ich gebe zu, das war März bis Mai stärker als in vergangenen Wochen :-P)
... Masken nähen.
... ein Abschieds-Projekt für den Musiklehrer vom Maxi, der in Pension ging: Videos von 2 Liedern gesungen auf Distanz von allen Klassenkameraden (das war eine Herausforderung....)
... Abschied aus meiner Arbeit (und keine Feier dazu, ...), Beginn einer neuen Herausforderung.
... viele Lettering-Übungen.
... arbeiten von zu Hause (seit März war ich vielleicht zusammengerechnet 4 Wochen persönlich im Büro)
... Schul-Abschied vom Maxi - Beginn einer neuen Ära im Gymnasium.
... abgesagte Sommer-Aktivitäten.
... tägliche Fahrrad-Touren mit meinem Mann um etwas Bewegung zu bekommen.
... Studio-recording mit der Band im Spätsommer.
... Kurze Tages-Besuche mit Treffen im Freien statt unbekümmert auf Besuch fahren.
... Kinder-Geburtstags-feiern in den Zeiten wo es gestattet war (und ja, alle 3 haben wir durch gebracht!!)
Nun ja - trotz allem ein ereignisreiches Jahr :-) - wir freuen uns auf ein neues!
Ps. zum genialsten Foto-Objekt dieses Jahr küre ich stolz dieses feine Wesen :-)
Ach ja - es ist schon lange her, dass ich nähen begonnen habe, aber jedes Mal, wenn ich etwas für mich begonnen habe zu nähen, wurde es ein kleines Desaster und ich wurde mehr und mehr davon abgebracht, etwas für mich zu machen. Die Kinder wurden immer wieder mal benäht...
Ich habe 3 Kleider gemacht, die ich nie beendet habe (aus Webware und dann passte es nicht genau, weil ich gerne anliegend und figurbetont habe...) und über Shirts für mich habe ich irgendwie nie nachgedacht.
Vor einigen Jahren habe ich aber eine Still-Shelly gebastelt und diesen Schnitt habe ich für mich wieder ausgegraben.
Einfach mal wieder kreativ sein - für mich - in den Ferien, wo die Zeit dazu bleibt :-). Aufgrund des Lockdowns habe ich genommen, was ich zu Hause hatte, und da der braune Sweat - den ich eigentlich auserkoren hatte um einen Ärmel zu wenig Stoff hatte - musste der schwarze her. Dazu habe ich aber als Kombistoff nur dieses Streichel-Stöffchen gefunden, das ich sicher schon 3 Jahre bei mir herumliegen habe. Nun war es soweit ihn anzuschneiden: Jetzt oder nie! Entschieden habe ich mich für "Jetzt"!
Herausgekommen ist dann dieses Stückchen:
wieder hat das Keks-Fieber gepackt. Irgendwie nicht das selber-machen Fieber, aber das gute-Kekse-essen-wollen Fieber. Doch dazu nimmt man entweder einen guten Batzen Geld in die Hand, oder hat genügend Verwandte die einen gut gebacken, oder man packt selbst zu. Bei uns wurde es dann das letztere. Dann weiß ich auch, dass ich kein Backpulver verwende und woher die Zutaten kommen.
dieses Jahr gab es:
Vanillekipferl, Schaumrollen, selbst gemachte Spekulatius, Linzer Augen, mürbe Kipferl, Windgebäck (aus der übrig gebliebenen Fülle der Schaumrollen), gebrannte Mandeln und andere Nüsse.
Erstmalig durfte die Küchenmaschine den Teig kneten - von nun an wird sie das öfter machen dürfen - schont die Handgelenke ungemein (und zwar alle, die eine Hand hat :-P).
dem Herbst-Motiv von vor einiger Zeit ist ein Winter-Motiv gefolgt. Man muss mit der Zeit gehen :-)
Die Laternen aus Tetra-Pak waren eine Distance-Pfadfinder-Aufgabe meiner beiden Zwerge ums Martinsfest herum.
Nachdem wir ja Ende November noch nicht wussten, wie das mit dem Schulbesuch bis zum Rest des Jahres aussieht, kam der Gedanke auf, einen Adventkalender zu machen, durch den dann am Ende die ganze Klasse von der Wand lächelt.
Ich bin dann auf die Idee eines Tee-Adventkalenders gekommen, denn eine Kleinigkeit soll ja auch für den Lehrer persönlich bleiben. Genommen habe ich einen Sonnentor-Adventkalender - täglich eine andere Sorte und mit Liebe in Österreich hergestellt :-).
24 kleine Kärtchen mit den einzelnen Nummern (divers dargestellt), einem Foto des Kindes, einem Kleinen Advent-Gruß vom Kind (und seiner Familie) und dem Namen des jeweiligen Kindes auf der Rückseite, so dass es nach dem Aufklappen eine beschriftete Bildergalerie ist. Alles ist durch einzelne 3cm große Wäschekluppen auf einem großen Karton-Ring befestigt und sieht dann so aus:
Klassenfotos gibt es ja auch schon seit einiger Zeit nicht mehr (jaja - Abstand ist schon tückisch...) - hier alle Täschchen umgedreht. Ein Riesen Dank an die Eltern, die schnellstens Fotos von den Kids geschickt haben.
unser Gang-Fenster hat sich zur Deko-Zone entwickelt (wie hier schon mal gezeigt) und es macht total Spaß, es Immer wieder neu zu gestalten. Nun ist es Herbst geworden (oder wird es bald) und eine neue Gestaltung musste her :-)
Vor einiger Zeit habe ich mir Ponca-Stifte zugelegt - lang bin ich darum herumgeschwummert, aber dann dachte ich: was solls. Und dann hat man sie wenigstens, wenn man sie braucht :-).
Beim Schwimmen letztens habe ich sie dann mitgenommen und wir haben ein paar Steine verschönert (und dann im Bad verteilt liegen gelassen - vielleicht zaubern sie ja jemandem ein Lächeln aufs Gesicht :-)
von der Schule gab es im Distance learning die Aufgabe, ein Sonnensystem zu basteln. Leider haben wir die Aufgabe ein wenig verschwitzt, daher haben wir bei unserer Rad-Tour in die Lobau (total 34km - richtig stolz auf die Jungs!!) eines selbst gebaut:
Ostern kommt und dekoriert darf werden :-)
Die Kids haben vergangenes Jahr Deko Hähne angemalt und mit echten Federn bestückt - die sehen soooo toll aus und ich freue mich jedes Mal, wenn ich sie aufstellen darf.
