Donnerstag, 20. Juni 2013

T-Shirts und der erste Regenbogenbody

Da mein Kleiner ja doch noch ein "Kleiner" ist, hab ich mich mal an einen Body getraut (gute Übung für den noch kommenden Zwerg). Das Endergebnis sieht nicht schlecht aus, finde ich. Der Stoff hat mir so gut gefallen und er ist ein absoluter Bubenstoff. Es freut mich doch sehr, dass es ein Geschäft gibt, in dem es eine riesen Auswahl gibt und in das man fahren kann und sich die Stoffe in Real ansehen kann. Shoppen im Internet ist noch nicht ganz meines - ich mag es entweder in realen Katalogen zu blättern, oder ins Geschäft direkt zu gehen um anzugreifen und Stöffchen zu streicheln - das hat wirklich was ganz eigenes :-)

Zusätzlich zum Body hab ich für den Großen noch Shirts gemacht. Er ist gerade in der Dino-Phase und ihm gefällt alles, was damit zu tun hat. Dieser Camouflage-Style-Stoff in Dino-Optik ist auch wirklich gelungen, finde ich. Leider kommt er auf meinen Handy Fotos nicht so gut zur Geltung. 



Der Schnitt ist wie immer von Schnabelinas Regenbogenbody. Leider bin ich noch keine erfahrene Näherin was Jersey anbelangt und Genauigkeit war noch nie meine Stärke. Aber mit den Angaben zu dieser Art von Kragen kam ich nicht auf Gleich mit der Größe der Köpfe meiner Kinder. Der Ausschnitt gefällt mir am Besten, denn er sieht nicht so nach Baby aus. Den Ausschnitt dann abzumessen und dann die Länge mal 0,7 zu nehmen (bei Kopf wie bei Armbündchen beim kurzen Body) wäre schon sehr eng gewesen. Ich habe jetzt einfach die gemessene Länge genommen und 1cm abgezogen. Jetzt passt der Kopf gerade so durch. Vielleicht ändert sich auch einiges, wenn ich (irgendwann mal) eine Overlock besitzen sollte, die doch dehnbahrere Nähte zusammenbringt. Bis jetzt bin ich mit der Doppelnadel an der normalen Nähmaschine unterwegs. Das geht, aber optimal ist es nicht zu 100 Prozent.
Ich habe auch den Engen Schnitt des Bodys für die Shirts etwas vergrößert (so Pi mal Daumen beim Übertragen des Schnittes auf den Stoff), denn der Schnitt ist sehr Körpernah, was für Sommershirts nicht so vorteilhaft ist

In meiner Recherche wie man Shirts näht, bin ich auch auf Seiten gestoßen, die erklären, wie man den Kragen hinten innen noch einfassen kann, dass die Naht nicht kratzt (zB hier). Das sieht dann aus wie bei industriell hergestellten Shirts. Die Idee ist gut, doch meine Kids hat es noch nie gestört, dass hinten die Naht etwas absteht. Schlimmer finde ich die riesen Zetterl, die immer bei den gekauften Shirts dran sind. Vielleicht probier ich es ja mal aus. (Hier noch eine Möglichkeit einen Kragen zu nähen).
Vielleicht hab ich ja mal die Muße es so zu probieren.




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