Sonntag, 20. Oktober 2013

Sitzpolster für Maxis Hochsitz

Mein Maxi ist eigentlich der einzige bei uns der nicht gepolstert sitzt beim Essen. Mama und Papa sitzen auf schön gepolsterten Sesseln vom Schweden, unser Midi sitzt auf seiner schön weichen Windel und der Maxi?? Ja - der hat hartes Holz unter seinem knochigen Hintern.

Was nur tun??
Erst mal ein wenig das www. durchforsten. Das spuckt meistens für Problemchen eine Lösung aus. Meine gefundene Lösung war dann eine Anleitung zu einem Sitzpolster für seinen Hochstuhl.

In der Dino-Phase, in der sich der junge Herr gerade befindet, habe ich ein Webband mit Dinos drauf aufgenäht (lange Zeit habe ich überlegt, ob ich es gerade positionieren soll, denn im Endeffekt wusste ich schon zuvor, dass es nicht gerade sein wird..... seht selbst).



Ich glaube nächstes Mal werde ich auch die Befestigungsstreifen unten in der gleichen Farbe machen wie die obere Farbe. Dann leuchtet es nicht so hervor.

Bei diesem Projekt bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mehr mit Webstoffen machen sollte - ich schaffe es nicht wirklich, gerade Nähte zu machen. Das Webband wurde mit dunklem blau angenäht - da ist jede Unebenheit sichtbar... Außerdem ist das bei 4 Lagen Vlies und 3 Lagen Stoff noch zusätzlich eine Herausforderung so gerade zu bleiben, dass es am Ende noch auf den Hochsitz passt. Zum Glück hat es aber funktioniert und jetzt sitzt der Maxi im weichen ;-) - so zumindest der Plan.

Ein Erlebnis trübt allerdings meinen Näherfolg: Maxi meint, es wäre nicht weich genug - es täte ihm immer noch weh dort zu sitzen und er holt sich immer wieder einen Polster von der Couch dazu. Soll ich jetzt noch einen dickeren Polster machen, oder soll ich meinen Buben besser füttern, damit er ein wenig speckiger wird und nicht nur auf seinen Beckenknochen sitzt.....


Ich bin noch am überlegen, ob ich noch einen Polster für die Lehne dazu mache, aber das steht eher hinten auf meiner to-sew-liste ;-)




Donnerstag, 17. Oktober 2013

Eine Gastbloggerin stellt sich vor ;-)

Tja, jetzt sitzt ich vor meinen Laptop und überlege wie ich wohl am Besten beginne...... Verena meinte das ginge von ganz alleine ;-)

Also für die mich nicht kennen ich bin eine Cousine von Verena und hatte mich vor einiger Zeit über das Nähen unterhalten. Ich meinte Sie habe mich mit dem "Näh-Virus" angesteckt. Ich lernte es zwei Jahre sehr intensiv in der Schule und danach ging die Freude daran irgendwie verloren.

Doch das änderte sich nachdem ich mehrere Beiträge von meiner lieben Cousine entdeckte.....

Ich steh allerdings noch am Anfang meiner Karriere. 

Als erstes machte ich einen Kuschelpolster für meinen Freund. Leider habe ich dazu kein Foto.

Danach kam mein aller erster Patchwork-Polster mit Hindernissen. Ich bin eine Katzenmutter und meine kleine Chevy (1 Jahr) wollte mich ständig davon abhalten :-)
Das ist die kleine Lästwanze 
Patchwork oder auch Quilten genannt gefällt mir schon immer und ich wollte es einfach mal selbst probieren :-)

Mal schauen ob ich nochmal was posten werde und was noch alles folgen wird.

Ich bedanke mich bei Verena dass sie mir diese Möglichkeit gab. :-)



Mittwoch, 16. Oktober 2013

noch ein Geburtstag und ein Leseknochen

Ein weiterer Geburtstag stand vor der Tür und ich war ratlos, was ich schenken sollte. Da traf es sich gut, dass jetzt im Internet rauf und runter der Leseknochen genäht wird - eine Art Nackenrolle mit diversen Einsatzmöglichkeiten (zum anlehnen, als Nacken-Lesestütze, Fuß-Hochlagerungs-Hilfe, Buch-auf-dem-Bauch-Ständer, und bestimmt noch mehr). Schaut ja ganz lustig aus, aber ich sah noch nie die Notwendigkeit ihn zu nähen. Bis zu diesem Ereignis :-) 

Die zu beschenkende liest recht gerne und da traf es sich gut. Ich habe mich also im Internet ein wenig umgesehen und mir ein Schnittmuster geholt. Mein Mann bekam das Buzzi und los gings mit nähen.


In dezentem himmelblau mit weißen Blumen drauf - wage jetzt nicht zu behaupten, dass es Margeriten seien - ich bin kein Blumenkenner ;-)


Seit langem möchte ich schon die Webbänder vernähen, die ich einst erstanden habe. Für diesmal hat das Eulen-Band am besten gepasst - einfach farblich und das Motiv ist voll lieb - eine Eule für die Leseeule.

Die Herausforderung lag am Füllen des Knochens. Ich hatte nicht genug Füllwatte. Also packte ich das Batzerl, das ich hatte, in die Enden, damit diese gleichmäßig gefüllt sind. Der Rest ist Vlies - hätte mal gesagt Volumenvlies, das ich schon zum füllen des Fußsackes von letztem Jahr verwendet habe. Um so ein Pölsterchen zu stopfen geht ganz scön viel Füllmaterial drauf, das kann ich jetzt sagen. Aber damit das was wird muss es schon recht gut gefüllt sein.
 
Ich konnte mir diesen Stoff für kein spezielles Projekt vorstellen als ich ihn kaufte (wie bei so vielen Stoffen), doch das Endprodukt find ich echt total süß.

Normalerweise mache ich gerne die Nähte, die man am fertigen Stück macht, um Wendeöffnungen zu schließen. Diesmal lag das Problem dies schön zu machen am Stoff - es ist so ein richtig dünner, der trotz dem 1cm Nahtzugabe drohte zu reißen, solange ich nur 1 Stofflage genommen habe. Also habe ich durch beide Lagen (Oberstoff und NZ) gestochen. Dadurch entstand ein kleiner Wulst. Aber naja - besser ließ es sich diesmal nicht bewerkstelligen. 
Ich hoffe, dies tut der Freude an dem Geschenk nichts ab und sie wird diesen Lesebegleiter lieb gewinnen ;-)


Dienstag, 15. Oktober 2013

50 und 2000 - ein großes danke!!

Ich habe soeben auf meinen Blog geguckt und bemerkt, dass ich bis jetzt über 2000 klicks hatte bei 50 Beiträgen!!!



Ich freu mich so, dass die Beiträge auch gelesen werden ;-)

Warum ich zu bloggen begonnen habe weiß ich gar nicht mehr so genau - das hat eine Freundin mit diesem Blog vor 2 Jahren iniziiert (so wie er war, existiert er leider nicht mehr) und ich durfte Gastautorin spielen. Nach dem Umzug habe ich noch weiter auf der weiterführenden Seite gebloggt, bis ich dann meine Seite hier gemacht habe.

Es macht Spaß die kleinen Machwerke mit anderen zu teilen und anderen Kreativlingen Inspirationen zu geben. Auf diese Art bin ich nämlich zum kreativ-sein zurück gekommen. Man holt sich einfach Ideen aus Blogs und bindet sie in die eigene Arbeit ein.
Außerdem bringt mich das Bloggen auch ein wenig dazu, meine Arbeiten weiter zu bringen und fertig zu stellen - ich schiebe oft Dinge laaaange vor mir her und wenn man sich vor Augen führt, was man alles so zustande gebracht hat, macht das Lust auf mehr ;-).

Ich danke auch für die netten Kommentare - hinterlasst sie nur recht fleißig - das motiviert auch noch einen Deut mehr.

DANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdankeDANKEdanke jedenfalls - und auf weitere 1000 klicks ;-)

Montag, 14. Oktober 2013

Stifterolle "Ton in Ton"

Eine kurzfristige Einladung meines Größten zu einer Geburtstagsfeier eines Kindergartenkollegen, der seinen 6. Geburtstag feiert, inspirierte mich zu einem Projekt, das ich ewig schon in Angriff nehmen wollte. Jetzt zu der Gelegenheit, dass der Bub kommendes Schuljahr in die Schule kommen wird. Was liegt da näher, als eine Stifterolle zu basteln.

Ich habe Stifte besorgt und gegrübelt, welche Utensilien ich daheim hätte um das zu verwirklichen, was ich mir vorstelle. Beim gucken durch die Regale überkam es mich dann, die Rolle Ton in Ton zu gestalten - also für jeden Stift ein vorgegebenes Fach in der jeweiligen Farbe, denn ich habe viele Uni-Webstoffe daheim (so jeweils einen halben Meter - für genau solche Situationen).

Ich hab mir ein paar Stifterollen im Internet angeschaut (sieht man ja viele, wenn man Dr. Google fragt), Stifte abgemessen und los gings.

Herausgekommen ist folgendes:

die fertige, farbenfrohe Stifterolle ;-) Hauptfarbe blau, hellblaues Band, rote Nähte
10 Farben, 10 Fächer



fleißige Kinderhände sortieren gleich mal der Farbe nach ;-)

alles fertig sortiert, Klappe zu ...

und schon kann gerollt werden

zubinden und ab damit in die Tasche - ready for school
Hinterseite einheitlich in Blau

Mein Fazit nach getaner Arbeit: 
-) Da ich keine Anleitung verwendet habe (gibt es bestimmt zu Hauf zu finden), sind mir die einzelnen Taschen für die Stifte etwas groß geworden. Ich habe 4 cm Streifen zugeschnitten und diese so pi mal Daumen füßchenbreit zusammengenäht. Wenn nur ein Stift darin Platz finden soll, ist das etwas viel Spiel für die Stifte. So kann man noch andere Stifte dazu stecken - mag auch nicht schlecht sein :-)
-) auf den Fotos hab ich dann erst gemerkt, dass ich die Farben eigentlich von hell nach dunkel sortiert haben wollte... da heißts wohl mitdenken beim nächsten Mal ;-)
-)Die Klappe könnte bis ganz nach außen reichen (war auch nur eine Notlösung, da ich mir beim ersten Zusammensetzen der Stoffe gedacht habe, dass oben auf jeden Fall eine Sicherung für die Stifte her muss.
-) Ich muss mir wirklich mal eine Anleitung zu Gemüte führen, denn der letzte Stift am Ende der Rolle droht immer mal heraus zu fallen (Foto unten) - dafür habe ich noch keine Lösung, aber mal sehen...



 Dieses Projekt schieße ich auch gleich zu KiddiKram und Made4Boys (check it out!!)


Sonntag, 13. Oktober 2013

MaxiMadeMasterpiece - Laufradtasche

Heute möchte ich einen Gastblogger vorstellen, der noch nicht schreiben kann, doch auch schon kreativ am Werk ist. Mein Maxi (4 Jahre) hat seine Laufradtasche gemacht. Er hat den Stoff ausgesucht, die Aufbügler bestimmt und den Platz festgelegt, Farben der Snaps ausgewählt und dann wollte er noch selbst nähen!! Das ging folgengermaßen: Mama steuert die Nähmaschine, Maxi hält den Stoff und steuert an der Linie entlang. Er hebt und senkt auch das Füßchen und schneidet sogar den Faden ab. 


Das Ganze war für mich wohl nervenaufreibender als für ihn - ich hab während der gesamten Zeit geschwitzt und immer mit Kommandos (wie: eins zwei drei - und dann startete die Maschine; Fuß hoch; usw...) gesteuert, was er machen soll. Die Kommandos auszusprechen war für mich so verwirrend - ich mache es einfach und denke kaum mehr darüber nach, bzw. habe schon viel automatisiert, worüber ich gar nicht mehr lange grüble.

Alles in allem haben wir 4 Mal daran gearbeitet. Immer mal wieder in Schlafpausen der 2 Kleinen, konnte ich mit dem Großen daran zu basteln. Es ist ein einfaches Utensilio mit Wachstuch innen - das gibt ein wenig Stabilität und wer weiß was so zusammengesammelt wird beim durch die Gegend streifen ;-)


Und weil es für Kiddies und vor allem von einem Kiddy gemacht wurde, kommt es zu KiddiKram im Oktober.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Looooooooop - mein erster Loop

Ich bin seit Jahren im Winter immer mit Loops herumgelaufen, ohne zu wissen, dass es welche waren *smile* - ich habe nun schon seit mindestens 8 Jahren alle paar Jahre einen gestrickten Loop als Schal im Winter um den Hals - schon zu Zeiten, da haben diese Dinger noch keine Bezeichnung gehabt, hatte ich schon einen Schlauchschal. Über die letzten Jahre hinweg wurde der Name dann kreiert und man kann Loops in allen möglichen Längen und aus den verschiedensten Materialien bekommen und vor allem selbst herstellen.

Ich wollte mir für diesen Herbst unbedingt einen machen, denn ich hab mir in letzter Zeit auch für mich Stoffe zugelegt, die jetzt alle sagen: vernäh mich!!!! ....nur woher die Zeit nehmen??? An dieser mangelt es nämlich in den letzten Wochen schon sehr, denn mein Mini beansprucht sehr viel davon für sich und es wird nicht weniger.

Nunja - ich habe eine 5!! Stunden Schlaf-Phase tagsüber für diese 15 Min Arbeit her genommen. Ich konnte gar nicht glauben, dass er wirklich sooo lange geschlafen hat und hab mich daher in nichts großartiges gestürzt, doch einen Schal braucht man bei dem Wetter schön langsam und daher wurde das in Angriff genommen.

Ich habe diese einfache Anleitung von Pattydoo gefunden und danach gearbeitet.

Dabei ist dann das raus gekommen.


In den Stoff hab ich mich verliebt, sowie ich ihn beim Textil Müller gesehen habe. Die haben ja nicht immer die schönste Auswahl, aber dieser Stoff hats mir angetan. Nach dem Waschen habe ich dann entdeckt, dass die Hintergrundfarbe ein ganz dunkles Braun ist - daraufhin war ich noch begeisterter, denn der schwarz-Typ bin ich eh eigentlich nicht.
Als Kombinations-Farbe habe ich dann aber doch schwarzen Jersey gewählt, weil ich sonst nur sehr kräftige Farben für die Kinder-Sachen zu Hause habe.
Der Loop wird bestimmt ein netter Begleiter für diesen Herbst ;-)